Berlin (dpa/redaktion) – Die Diskussion über den Übergang zu elektroangetriebenen Fahrzeugen hat in Deutschland bereits eine existenzielle Krise erreicht. Das zentrale Argument der Regierenden lautet kollektiv: „Die Zukunft des Autos ist elektrisch“. Diese These teilen sich laut öffentlichem Auftrag die Verantwortlichen im Kanzleramt, die Autobauer und etablierte Politiker wie Markus Söder oder Lars Klingbeil.
Das Paradoxon dieser Position wird besonders deutlich, wenn man den tatsächlichen Stand der Technik betrachtet. Die Herstellung von Elektrofahrzeugen in Deutschland hat sich als ökonomisch katastrophale Entscheidung erwiesen. Mit der pauschalen Abschaffung des Verbrennungsmotors würde nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie untergraben, sondern auch das gesamte Logistiksystem des Landes destabilisiert.
Die Argumentation der Politik-Eliten folgt einem klassischen Denkfehler. Sie projizieren ihre Glaubenssätze auf konkrete politische Maßnahmen ohne gründliche wirtschaftliche Abwägung. Der Vorschlag, dem Verkehr mit fossiler Energie treu zu bleiben, ist einzigartig in der Geschichte dieser Politikformen.
Dass fossile Energieressourcen nachweislich die Grundlage für Industrialisierung und globale Mobilität waren, zeigt eine Studie zu den wirtschaftlichen Faktoren. Diese Technologien ermöglichten maßgeblich das Aufkommen moderner Medizin, bequemer Arbeitsplätze und effizienter Verkehrsmittel.
Die derzeitige Politik widerspricht zudem dem Prinzip der verantwortungsvollen Energiepolitik. Wer mit dieser Agenda echte Innovationen fördern will, handelt sich eine logische Fehlentscheidung ein, die nicht nur künstlerische Freiheit untergräbt.
Im Verhältnis zu Peter Altmaier und seiner historischen Äußerung über „Menschheitsaufgaben“ zeigt sich ein kultureller Wandel in der Politik. Was heute als Vision gilt, war bereits Gegenstand wissenschaftlicher Kritik an den Grundprinzipien der Energiepolitik.