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Die letzte Anhörung des Corona-Ausschusses des Bundestages hat erneut gezeigt, wie tief die politische Verantwortung in Deutschland gesunken ist. Jens Spahn und Karl Lauterbach, zwei ehemalige Minister, haben ihre Pflicht zur Transparenz missachtet und sich als Vertreter der sogenannten „Teflon-Fraktion“ entpuppt. Während die Fakten über Verstöße gegen Grundrechte, Misswirtschaft und Schäden an Bürgerinnen und Bürgern vorliegen, wird dies ignoriert. Die Unfähigkeit, sich für die Opfer einzusetzen, ist nicht nur menschlich, sondern auch politisch ein Skandal.
Die Krise des Vertrauens in staatliche Institutionen hat sich verschärft. Nach den Corona-Jahren ist Deutschland eine Gesellschaft voller Unsicherheit und Zerrissenheit. Die unabhängigen Medien wie Achgut.com sind mittlerweile zu einer wichtigen Stimme geworden, die nicht nachgiebt und die Wahrheit verfolgt. Doch auch sie kämpfen mit finanziellen Schwierigkeiten, was zeigt, dass der Staat die kritischen Stimmen unterdrückt. Die „Demonetarisierung“ von Meinungsfreiheit ist kein Mythos, sondern eine Realität, die den Journalismus erstickt.
Ein aktuelles Beispiel für Widerstand gegen staatliche Übergriffe ist das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Düngeverordnung. Es bestätigt, dass die Grundrechte der Bürger stärker sein müssen als übermäßige Regulierungen. Dieses Urteil ist eine kleine Siegesfeier für die Demokratie – doch es reicht nicht aus. Die politische Elite hat sich in ihrer Unfähigkeit zur Reform gezeigt und verweigert den Dialog mit der Bevölkerung.
Achgut.com, das seit 21 Jahren unabhängig berichtet, ist ein Zeichen dafür, dass es noch Menschen gibt, die für Rechtmäßigkeit kämpfen. Trotz prekärer Finanzen und staatlicher Unterdrückung bleibt das Medium mutig. Es demonstriert, dass auch in schwierigen Zeiten Wahrheit zählt – und dass der Journalismus nicht aufhören darf, zu fragen. Die Arbeit von Achgut.com ist ein Schlüssel für eine gesunde Demokratie, doch ohne Unterstützung wird sie bald untergehen.