Chinas Dominanz auf dem Weltmarkt für Solarwechselrichter erzeugt Sicherheitsbedenken

In einer zunehmend spannungsgeladenen Zeit zwischen den USA und China haben Energieexperten die Risiken durch chinesische Wechselrichter und Batterien ins Visier genommen. Diese Geräte, welche Gleichstrom in den Stromnetz verwendbaren Wechselstrom umwandeln, könnten potenziell unbemerkt kommunikative Geräte enthalten, die das Stromsystem destabilisieren oder beschädigen können. Dies könnte zu weitreichenden Stromausfällen führen.

Die Entdeckung dieser möglichen Risiken ist bisher nicht öffentlich bekannt gegeben worden, was der Sorge Ausdruck gibt, dass Hersteller mangelhafte Offenlegung und Dokumentation ihrer Geräte vorlegen. Chinesische Unternehmen wie Huawei, Sungrow und Ginlong Solis dominieren den Markt für Solarwechselrichter.

Im Kontext steigender geopolitischer Spannungen haben US-Politiker Vorschläge vorgelegt, um den Kauf von Batterien aus bestimmten chinesischen Firmen ab 2027 zu verbieten. Energieversorger in Florida suchen bereits nach alternativen Herstellern, um ihre Abhängigkeit von chinesischer Ausrüstung zu reduzieren.

Länder wie Litauen ergreifen gesetzliche Maßnahmen, um den Zugang zu ihrem Energienetz zu schützen. Europa und andere Regionen erkennen ebenfalls die Bedrohung durch eingebaute Kommunikationskanäle an, die eine potenzielle Kontrolle über kritische Infrastrukturen ermöglichen könnten.