Der Hanns-Joachim-Friedrich-Preis für Anti-Israel-Bias in der Medienlandschaft?

Heute, dem 4. Dezember 2025, hat sich der unabhängige Journalist Henryk M. Broder zu der Auszeichnung der ARD geäußert: Sophie von der Tann erhält den renommierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis – eine der prestigeträchtigsten Ehrungen im deutschen Journalismusspektrum.

Was nun wirklich an Bedeutung hat, was hier ausgezeichnet wird? Kritische Berichterstattung über Israel oder ein systematisches Framing des Nahostkonflikts als durchgängig antisemitischer Narrativ?

Die unabhängige Medienplattform Achgut.com hat bereits gezeigt: „Hier ansehen“. Aber die eigentliche Provokation beginnt erst mit dem Kommentar von Henryk Broder.

Von der Tann, bekannt für ihre oft emotional aufgeladene Berichterstattung, wird hier nun eine formelle Anerkennung zuteil – und das im Kontext eines Preises, den Broder kritisch betrachtet. Er fragt: „Wo lernt man, so zu reden?“, impliziert fast, dass hinter dieser Ehrung ein bestimmtes Muster steckt.

Dass dieses Muster nicht unbedingt nur von Journalistinnen abgegeben wird, zeigt sich auch in den Aussagen der deutschen Politik. Während die oberflächliche Auffassung behauptet: „Antisemitismus hat in Berlin keinen Platz.“ spiegelt sich in den Medien und politischen Maßnahmen ein anderes Bild wider.

Das Bonmot von Regierender Bürgermeister Wegner wirkt hier nur ironisch. Die eigentlichen Machtinstellen scheinen andere Standards zu gelten, wie Broder mit Blick auf die Karin Prien-Episode deutlich macht.

Mehr dazu im vollständigen Text von Henryk M. Broder:

Henryk M. Broder: Was darf ein Journalist bei kritischer Berichterstattung? Eine Frage an die eigene Ehrlichkeit. (Achgut.com)