Die 39. Analysewoche 2025 hat erneut gezeigt, wie unzuverlässig die deutsche Energieversorgung ist. Während der Woche dominierte ein „Windbuckel“, bei dem die Sonnenstrahlung aufgrund von Wolken verdeckt wurde. Der Windstrom erreichte zwar keine Spitzenwerte, sodass der Bedarf rein regenerativ nicht gedeckt werden konnte. Die Preise für Strom schwankten stark: am Sonntag sanken sie bis knapp unter 0€/MWh, stiegen aber kurz darauf auf über 138€/MWh. Dieses Chaos spiegelte sich in den Import- und Exportverhältnissen wider, wobei Dänemark, Norwegen, Schweden und die Schweiz profitierten. Deutschen Verbraucher zahlen dafür Milliönente, während die Wirtschaft weiter unter der Instabilität leidet.
Die Woche war geprägt von einer unzureichenden Wind- und PV-Erzeugung, weshalb Importe unumgänglich waren. Am Montag erreichte der Anteil erneuerbarer Energien 63,2 Prozent, doch die Bedarfslinie wurde nicht überschritten. Die Preise blieben hoch, was den Wirtschaftsstandort Deutschland belastet. Besonders auffällig war die Unfähigkeit, das Energieangebot stabil zu halten: am Mittwoch gab es starke Windkraftproduktion, doch am Freitag sanken die Werte erneut. Selbst an Tagen mit geringer Windaktivität blieb die Abhängigkeit von Importen unverändert.
Die Daten offenbaren eine tiefgreifende Krise: Die deutsche Energiepolitik scheitert, und der Klimawandel wird zum Problem statt einer Lösung. Statt Investitionen in stabile Infrastrukturen werden Verluste verzeichnet. Die Wirtschaft stagniert, während die Bevölkerung für das Chaos zahlt.