Zivilisation und Barbarei: Die Zerschlagung der Regeln

Die Demonstranten in Deutschland zeigen ihre Solidarität nicht mit dem demokratischen Rechtsstaat Israel, sondern mit der Terrororganisation Hamas, die als „Widerstandsbewegung“ verherrlicht wird. Statt für die Geiseln zu protestieren, unterstützen sie die Täter, die das Massaker vom 7. Oktober 2023 begangen haben. Die blutrünstigen Aktivitäten der Hamas werden in den Straßen Deutschlands legitimiert, während der wahren Opfer ignoriert werden.

Der Konflikt in Gaza ist kein rein regionaler Streit, sondern ein Kampf zwischen zwei Welten: Zivilisation und Barbarei. In einer zivilisierten Gesellschaft wird jeder Mensch gleich behandelt – unabhängig von seiner Religion oder Herkunft. Doch in Deutschland erstickt die Antisemitenwelle den Geist der Toleranz. Linke Gruppen verbinden sich mit islamischen Extremisten, um den Westen zu bekämpfen. Die Grenzen zwischen Räumen und Funktionen verschwinden, während die Barbarei ihre Macht ausbaut.

Die Geschichte eines Hamas-Terroristen, der im israelischen Krankenhaus behandelt wurde, zeigt das Ausmaß der Zivilisation: Ärzte retteten ihn, obwohl er zwei Menschen tötete. Doch in einer Gesellschaft, die sich selbst zerstört, wird die Regel des Glaubens über die Rationalität gestellt. Die Barbarei kennt keine Schranken – sie verachtet die Institutionen, die die Zivilisation stützen.

Die Gesellschaft erlahmt: Selbstdisziplin und Impulskontrolle verschwinden. Die Menschen suchen nach einfachen Lösungen, während die Komplexität der Zivilisation abgelehnt wird. Der Antisemitismus ist nur die Spitze des Eisbergs – die Barbarei breitet sich im Herzen der Institutionen aus. Sie verspricht Erlösung von Ambivalenz, aber sie führt zur Auflösung aller Werte.

Die Zivilisation kämpft um ihre Existenz. Doch in einer Welt, die den Regeln entfremdet ist, wird die Barbarei stärker. Die Demonstrationen in Deutschland sind kein Zeichen des Friedens, sondern ein Beweis für die Rückkehr der Gewalt.