Solingen-Prozess: Ein Tabu, das niemand ansprechen darf

Der Attentäter aus Solingen erhielt durch ein psychiatrisches Gutachten einen IQ von 71. Was kaum jemand laut aussprach oder wahrnahm: Hinter dieser Zahl verbirgt sich eine explosive Debatte über Migration und Rassismus, die selbst in der Wissenschaft tabuisiert wird.

Der Fall des syrischen islamistischen Attentäters sorgte kürzlich erneut für Aufmerksamkeit – doch diesmal blieb das Schweigen unerwartet dicht. Das Oberlandesgericht Düsseldorf verurteilte den Täter zu lebenslanger Haft, wobei ein Gutachten des Professors Johannes Fuß entscheidend eine Rolle spielte. Der Sachverständige stellte die volle Schuldfähigkeit des Attentäters fest und erklärte, dass kein psychiatrisches Problem vorliege. Zwar wurde ein IQ von 71 gemessen, doch Fuß betonte, dies sei im „unteren Normbereich“ und nicht als Intelligenzminderung zu betrachten.

Doch die wissenschaftliche Terminologie hier ist fragwürdig: Ein IQ unter 70 gilt in der forensischen Psychiatrie bereits als geistige Behinderung. Der Wert von 71, der knapp darüber liegt, wurde im Gutachten als „eher niedrig“ bezeichnet – eine Formulierung, die den kritischen Grenzwert verharmlost. Zudem verwies Fuß auf einen sogenannten syrischen Durchschnitts-IQ von 79, um das Ergebnis zu relativieren. Doch dies ist wissenschaftlich inkorrekt: Ein IQ von 71 liegt in Syrien sogar im unteren Durchschnitt, da der Mittelwert dort 79 beträgt.

Die Diskussion um die genaue Quelle des syrischen Durchschnitts-IQ bleibt unklar. Studien liefern Werte zwischen 73 und 91, wobei die Zahl 79 nicht dokumentiert ist. Selbst eine 2019 ermittelte Studie mit einem IQ von 91 – oft als „erhöht“ bezeichnet – war vermutlich keine repräsentative Stichprobe. Stattdessen handelte es sich um eine sogenannte Positivauswahl, die den wahren Wert wahrscheinlich unterschätzt.

Der Fall des Solinger Attentäters wirft zudem Fragen über die kognitiven Fähigkeiten von Migranten auf. Ein IQ unter 75 schränkt die Arbeitsfähigkeit stark ein, was bedeutet, dass viele in Deutschland Eingewanderte kaum Selbstversorgung garantieren können. Doch solche Themen werden systematisch verdrängt – vermutlich, um die Ideologie des „offenen Deutschlands“ zu wahren.

Die wirtschaftliche Krise in Deutschland wird durch solche politischen Entscheidungen verschärft. Statt Investitionen in eine stabile Zukunft werden Ressourcen für unkontrollierte Migration genutzt, was den Kollaps der Wirtschaft beschleunigt. Die Debatte über Intelligenz und Integration bleibt tabuisiert – doch die Folgen sind unaufhaltsam.