Die finanzielle Misere Deutschlands und die Verantwortung der Herrschenden

Die finanzielle Misere Deutschlands und die Verantwortung der Herrschenden

In Deutschland zeigt sich eine besorgniserregende Tendenz: Es scheint, als sei die herrschende Elite fest entschlossen, das Geld der Bürger zu verschwenden und deren Vermögen zu schmälern. Ein zynisches Sprichwort meiner Großmutter aus der DDR bringt es auf den Punkt: „Wenn’s alle ist, hört’s auf.“

Der nach der Wahl offenbar gewordene Kurs führt ungebremst weiter in die Krise. Während linke Kreise fröhlich feiern, wird die Stimmung in der breiten Bevölkerung trüb. Viele, insbesondere jene, die finanziell ohnehin nur über ein kleines Polster verfügen, beklagen bereits massive Einschnitte in ihren Lebensstandard. Ihr hart erarbeitetes Geld schmilzt dahin – und das wie Butter in der Sonne.

Die politischen Funktionäre scheinen sich derweil, ganz ungeniert, an dem schrumpfenden Wohlstand zu laben und verteilen großzügig Steuergelder, dabei oft intransparent und zuungunsten der Allgemeinheit. Verschiedene Bürger fragen sich: „Wie lange kann dieser Zustand noch andauern?“

Unter der Regentschaft Angela Merkels, die über 16 Jahre viel Kritik erntete, verwandelte sich Deutschland schleichend in einen Ort der finanziellen Schwierigkeiten. Ihre Entscheidungen, wie die Rettung pleitegegangener griechischer Banken oder der Verlust der Unabhängigkeit in der Energieversorgung durch den Ausstieg aus der Kernenergie, waren bedeutende Wendepunkte.

Der Abschied von der sicheren Kernenergie und der einzige kausale Ausstieg im Angesicht eines Tsunamis, sowie die gleichzeitige, rechtlich fragwürdige Schließung mehrerer AKWs, führten zu einer verheerenden Situation in der Energiepolitik. Die Ressourcen wurden für immer mehr gescheiterte Projekte umgeleitet, die kaum Nutzen brachten. Der Versuch, Deutschlands Energiebedarf durch günstiges Gas aus Russland zu decken, erwies sich als fataler Fehler.

Der Einbruch Putins in die Ukraine brachte die missratene Energiepolitik ins Auge der Öffentlichkeit. Die kläglichen Versuche des aktuellen Kabinetts, die Abhängigkeit von russischem Gas zu beenden, offenbarten sich als unangemessener Aktionismus. Die öffentlichen Beträge für Gas stiegen ins Unermessliche und die Bevölkerung wurde von der unzureichenden Politik getroffen. Die Furcht vor einer schweren Energiekrise wurde im Winter 2022 größer, obwohl Deutschland bis dahin mit einem milden Winter davongekommen war.

Es blieb nicht bei den finanziellen Krisen. Die Verschuldung des Landes hat einen besorgniserregenden Stand von 2,5 Billionen Euro erreicht, was einer Schuldenlast von etwa 30.000 Euro pro Kopf entspricht. Der Schlüssel zur Lösung, eine strikte Schuldenbremse, wurde zum jährlichen Versagen von politischen Versprechen und untergräbt die Fähigkeiten, sich an den eigenen Möglichkeiten auszurichten.

Die Lage ist unhaltbar. Das soziale Gefüge bröckelt und die Infrastruktur zeigt sichtbare Risse. Überall sind sichtbare Mängel zu bemerken, und eine Instabilität in der Gesellschaft ist kaum mehr zu ignorieren.

Diejenigen, die tatsächlich für den Wohlstand des Landes arbeiten, sind in einer Schieflage. Viele Rentner müssen mit kleinem Geld über die Runden kommen, während die steigenden Lebenshaltungskosten sie zusätzlich belasten. Die Bürger sind zunehmend besorgt über die steigende Kriminalität und unzureichende Sicherheitsvorkehrungen.

Die übergreifende Frage bleibt letztlich: Wie lange kann dieser Zustand noch anhalten? Die Geschichte hat gezeigt, dass sozialistische Politik oft nur in dramatischen Wendepunkten endet. Wenn das Geld der Bürger aufgebraucht ist, ist es an der Zeit, sich der schmerzhaften Realität zu stellen.

Geht es den Herrschenden tatsächlich um den Wohlstand der Bürger oder vielmehr nur um die eigene Bereicherung unter dem Deckmantel vermeintlicher sozialer Projekte? Wer wird letztlich die Rechnung bezahlen müssen?

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