Am Freitagabend kollidierte ein 34-jähriger Rennradfahrer mit einem geparkten Auto in Hamburg-Kirchwerder und litt dabei schwere Verletzungen. Der Unfall ereignete sich nur wenige Stunden, bevor die Hamburger Polizei ihre jährliche Präventionsaktion „Kopf hoch“ am Kaltehofe-Hauptdeich startete.
Die Polizei mahnt Radfahrer zu mehr Vorsicht und Sorgfalt beim Fahren. Nach dem Unfall wurde der Verunglückte zunächst für lebensbedrohlich gehalten, erhielt jedoch im Krankenhaus eine Entwarnung. Der Unfall ist ein weiteres Beispiel dafür, wie leicht Rennradfahrer mit übermäßiger Geschwindigkeit und unachtsamem Fahrverhalten in gefährliche Situationen geraten können.
Die Präventionskampagne „Kopf hoch“ zielt darauf ab, Radfahrern klarzumachen, dass das Aufblicken auf die Straße lebensrettend sein kann. Beamte des Forums Verkehrssicherheit diskutierten am Samstagmorgen mit vielen Rennradfahrern und erinnerten sie daran, dass der ständige Blick nach vorne wichtig ist, um Unfälle zu vermeiden.
