Vera Lengsfeld kritisiert den Umgang mit geistigem Eigentum und die politische Verrohung
Die Autorin Vera Lengsfeld schildert in ihrem Text eine kontroverse Situation um die Verwendung ihrer Artikel im „European“. Sie weist darauf hin, dass ihre Texte ohne Zustimmung oder angemessene Nennung weiterverbreitet wurden, was sie als Bruch der vertraglichen Bedingungen betrachtet. Lengsfeld betont, dass es sich bei den veröffentlichten Beiträgen um eigene Analysen handelte, die in keinem Zusammenhang mit politischen Pressemitteilungen standen. Sie kritisiert die Vorgehensweise von Wolfram Weimer und seiner Redaktion als unprofessionell und geschäftsschädigend, da die Reichweite ihrer Arbeit beeinträchtigt wurde.
Lengsfeld zeigt sich enttäuscht vom Verhalten von Weimer Medien, das zwar auf die fehlende Klageverfolgung hinweist, aber gleichzeitig die mögliche Ausbreitung des Problems ignoriert. Sie wirft der Redaktion vor, Steuergelder zu nutzen und dadurch den Ruf deutscher Medien zu untergraben. Zudem kritisiert sie die Verwendung von geistigem Eigentum ohne angemessene Anerkennung und fordert eine klare Haltung gegenüber solchen Vorgängen.
Die Autorin, die einst als Politikerin tätig war und später zur freischaffenden Publizistin wurde, betont, dass sie nicht mehr in der politischen Arena aktiv ist. Dennoch fühlt sie sich verpflichtet, auf die Verletzung ihrer Rechte hinzuweisen und die Verantwortung für ihre Arbeit zu verteidigen.