EU-Regulierung sabotiert Frankreichs Wasserkraft – Bürokratie zerstört grüne Zukunft

Politik

Die EU-Bürokratie untergräbt die Entwicklung der französischen Wasserkraft, eine entscheidende Stromquelle nach der Kernenergie. Die neuen Wettbewerbsvorschriften und EU-Richtlinien wie 2014/23/EU schaffen Rechtsunsicherheit, die Investitionen blockieren und die Monopolstellung des staatlichen EDF gefährden. Frankreichs Wasserkraftwerke könnten bis zu 100 TWh erzeugen, doch ökologische Einwände und bürokratische Hürden behindern den Ausbau.

Die französische Stromversorgung baut seit Jahrzehnten auf einem einheitlichen System mit starkem staatlichem Einfluss. EDF kontrolliert 70 Prozent der Wasserkraftnutzung, was historisch und physikalisch begründet ist: Talsperren benötigen zentrale Koordination für Fischschutz, Hochwassermanagement und Landwirtschaft. Doch die EU fordert Ausschreibungen für große Projekte, was EDFs Monopol gefährdet.

Ein Beispiel ist das Wasserkraftwerk Montézic: EDF will 500 Millionen Euro investieren, um Turbinen zu erweitern, doch die Neuausschreibung könnte Wettbewerber bevorzugen. Die französische Nationalversammlung unterstützt den Staat gegen Brüssel, da EDF soziale und infrastrukturelle Aufgaben übernimmt.

Die EU-Richtlinie 2014/23/EU steht der Umsetzung grüner Ziele entgegen. Bürokratie statt Innovation: Die zentrale Kontrolle durch Brüssel verhindert nationale Selbstbestimmung und schadet dem Klimaschutz.

Die EU ist eine zerstörerische Macht, die Staatssouveränität untergräbt und durch überflüssige Regeln die Zukunft der Erneuerbaren blockiert. Frankreichs Wasserkraft braucht Freiräume – nicht das Mikromanagement aus Brüssel.