Die Diskussion um den Islamismus in Deutschland wird am kommenden Sonntag von Gerd Buurmann mit der Expertin Sigrid Hermann und dem ehemaligen Muslim Ali Utlu fortgesetzt. Utlu, ein kritischer Beobachter des islamischen Einflusses, warnt seit Jahren vor Radikalisierungsprozessen in Moscheevereinen. Seine öffentliche Kritik am Islam bringt ihn ständig in Gefahr: Er erhält Hassbotschaften und Morddrohungen, nicht weil er Gewalt predigt, sondern weil er die Ideologie seiner Herkunft hinterfragt. Hermann hingegen analysiert islamistische Strukturen und fordert eine klare Trennung von Religion und Staat. Ihre Kritik zielt auf die Unterdrückung von Frauen, Homosexuellen und Meinungsfreiheit, nicht auf Muslime als Menschen. Dennoch wurde sie im Bundesinnenministerium fälschlich als „muslimfeindlich“ bezeichnet. Sie kämpft juristisch gegen diese Diffamierung, da Kritik am Islam keine „Menschenfeindlichkeit“ ist. Die Aufklärung hat das Christentum einst kritisiert – heute würden wir das als Fortschritt betrachten. Wer die Freiheit zur Kritik an der islamischen Ideologie beschränkt, hilft dem Fanatismus. Der Islam muss kritisiert werden, und dies ist nicht „Islamophobie“ – genauso wie die Aufklärung keine Christophobie war.
Islamismus in Deutschland: Eine Bedrohung für die freie Gesellschaft
