Psychologinnen warnen vor verheerenden Folgen falscher Erziehungsmethoden bei Kindern mit Aufmerksamkeitsstörungen. Eine Expertin betont, dass Eltern dringend umstellen müssen, um die Entwicklung ihrer Kinder zu schützen.
Berlin. Die Problematik von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) wird zunehmend in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Doch viele Eltern begehen nach wie vor Fehler, die die Symptome verschlimmern und psychische Belastungen verursachen. Eine Psychologin aus Berlin betont, dass eine falsche Herangehensweise an das Verhalten von Kindern mit ADHS katastrophale Folgen haben kann. Sie fordert Eltern auf, ihre Ansätze zu überprüfen und sich bewusster mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Laut Experten ist es besonders wichtig, dass Erziehende lernen, die Bedürfnisse dieser Kinder zu verstehen und nicht nur nach äußeren Regeln zu handeln. Die Verwendung von harten Disziplinmethoden oder übermäßigen Kontrollmechanismen kann das Selbstwertgefühl der Kinder untergraben und führt oft zu langfristigen emotionalen Problemen. Die Psychologin betont, dass ein konstruktiver Dialog und ein individueller Ansatz entscheidend für die Stabilisierung des Verhaltens sind.
