Männer bei der Arbeit am Strand: Kadaver eines Pottwals wird zerlegt
In Hörnum auf Sylt wurde am Dienstag ein toter Pottwal, der mehrere Tonnen wog, mit tatkräftiger Unterstützung von Männern und modernem Gerät zerlegt. Das traurige Ereignis zieht nun Fragen über den Verbleib der Überreste nach sich.
Die Szenerie am Strand war ungewöhnlich und sorgte für viel Aufsehen. Mit Kettensägen bewaffnet, machten sich die Arbeiter an die Aufgabe, die Überreste des großen Meeressäugetiers zu zerlegen. Die Beweggründe für diese Maßnahme sind unter anderem der Gesundheit und Sauberkeit des Strandes geschuldet.
Die verbleibenden Teile des Pottwals werden nach dem Zerlegen einer ordnungsgemäßen Entsorgung unterzogen. In den nächsten Tagen wird sowohl untersucht, was zu dem frühen Tod des Wals geführt haben könnte, als auch darüber nachgedacht, wie Überreste in Zukunft besser gehandhabt werden können.
Solche Vorfälle sind in Küstenregionen nicht ungewöhnlich, allerdings bleibt die Frage, wie man umweltschonend und respektvoll mit den Tieren, die in unseren Gewässern leben, umgeht.
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