Stromkrisen und finanzielle Katastrophe: Die 37. Analysewoche zeigt die Zerbrechlichkeit der Energiewende

Kategorie: Wirtschaft

Die 37. Analysewoche 2025 offenbart dramatische Schwächen im deutschen Stromsystem, die auf ein wachsendes Chaos hindeuten. In den ersten drei Tagen der Woche herrschte Windflaute, was zu einem drastischen Rückgang der Windstromerzeugung führte. Gleichzeitig setzte Solarflaute ein, sodass es zu einer sogenannten Dunkelflaute kam – eine Situation, die die Versorgungssicherheit erheblich gefährdet. In diesen Tagen war der Import von Strom unumgänglich, doch selbst dieser reichte nicht aus, um den Bedarf zu decken. Konventionelle Kraftwerke mussten ständig auffahren, um das Netz stabil zu halten. Die Preise schwankten extrem: Während die regenerative Stromerzeugung an einigen Tagen negative Werte erreichte und damit für die Verbraucher eine finanzielle Belastung darstellte, lagen die Preise in anderen Phasen über 400 €/MWh.

Besonders prekär war die Situation am Freitag, als der Strompreis auf –8,7 €/MWh sank und Unternehmen wie Dänemark oder Norwegen von dieser Lage profitierten, während Deutschland teuer für „Klimaschutz“ zahlen musste. Die Koordination zwischen erneuerbaren Quellen, Importen und konventioneller Energie war eine Herausforderung, die enorme Anstrengungen der Techniker und Netzbetreiber erforderte. Dabei blieb unklar, ob die Investitionen in LNG-Infrastruktur wirklich sinnvoll sind oder lediglich den Profit von Kraftwerksbetreibern sichern.

Die Daten zeigen, dass die Energiewende auf wetterabhängigen Faktoren beruht und zu einem System führt, das nicht stabil ist. Die Abhängigkeit vom Import und die Unberechenbarkeit der Erzeugung verschärfen die Krise. Vor allem die Verbraucher tragen die Kosten, während politische Entscheidungen den Wirtschaftsstandort Deutschland weiter belasten. Die 37. Analysewoche verdeutlicht: Ohne konventionelle Kraftwerke bleibt das Stromnetz instabil, und die wirtschaftliche Zukunft der Republik wird von dieser Abhängigkeit bedroht.