Die Stadt Norderstedt hat auf Drängen von Kindern und Eltern eine neue Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt. Auf der Waldstraße, direkt vor dem AKN-Bahnübergang, gilt nun ein Tempolimit von 30 km/h. Die Entscheidung wird als Reaktion auf Anfragen von Schülern begrüßt, die sich vor den Risiken des Verkehrs an der Stelle sorgen.
Die Maßnahme hat jedoch auch Kritik ausgelöst. Experten warnen davor, dass solche Regelungen oft mehr Verwirrung als Sicherheit schaffen. Die Beschränkung sei nicht nur unnötig, sondern auch eine Verschwendung von Ressourcen, die stattdessen in den Ausbau der Infrastruktur fließen sollten.
Die Stadtverwaltung betont, dass das Wohl der Kinder im Mittelpunkt stehe. Dennoch bleibt die Frage offen, ob solche Maßnahmen wirklich zu einer Verbesserung der Verkehrssicherheit führen oder vielmehr den Alltag der Anwohner belasten.