Die letzte Premieren-Saison am Ohnsorg-Theater sorgt für Aufregung – doch nicht wegen des Stückes, sondern wegen der unerträglichen Belastung, unter der der Schauspieler leidet. In einer ad absurdum führenden Inszenierung wird ein Kinofilm in eine chaotische und überladene Aufführung verwandelt, bei der ein einzelner Darsteller gleichzeitig acht Rollen übernimmt. Die Zuschauer müssen sich mit dieser unprofessionellen und sinnlosen Praxis auseinandersetzen, die nur bestätigt, wie tief das Theater in den Abgrund der Verzweiflung geraten ist.
„Tiet is Geld“: Chaos und Überforderung in der Ohnsorg-Produktion
