Trump fordert Südafrika vor internationalen Kameras zur Rechenschaft wegen angeblichen „Genozids“ an weißen Farmern.

Im Oval Office überraschte US-Präsident Donald Trump seinen südafrikanischen Amtskollegen Cyril Ramaphosa mit ernsten Vorwürfen. Trump bezeichnete Südafrika als Land, in dem weiße Farmer angeblich Opfer eines „Genozids“ sind, und präsentierte auf Video und Papierhinweisen Beweise für seine Behauptungen.

Ramaphosa reagierte irritiert und versprach die Quellen der Vorwürfe zu überprüfen. Er lud Trump zum G20-Gipfel in Johannesburg ein und bot wirtschaftliche Kooperationen an, um Spannungen abzubauen. Trotz freundlicher Abschlüsse kehrte Trump immer wieder zu den „traurigen“ Zuständen für weiße Landwirte zurück.

Die Beziehungen zwischen USA und Südafrika sind seit Monaten gespannt wegen der Kontrovers um die Landenteignung und Diskriminierung von Weißen. Fachleute sehen jedoch in Trumps Vorwürfen rechtsextreme Verschwörungstheorien und widersprechen der Darstellung.