Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz zeigt klare Stimmenverteilung zur Bundestagswahl 2025

Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz zeigt klare Stimmenverteilung zur Bundestagswahl 2025

Im Wahlkreis Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz hat die AfD mit 43,0 Prozent der Erststimmen eine klare Mehrheit erzielen können und sieht sich mit Birgit Bessin in der Position, ein Direktmandat zu gewinnen. Diese Möglichkeit hängt jedoch stark von den Zweitstimmen ab, die sowohl im Land als auch bundesweit für die Partei ausgezählt werden.

Ein ebenso starkes Ergebnis zeigt sich bei den Zweitstimmen, wo die AfD mit 40,9 Prozent ebenfalls an der Spitze bleibt. Auf dem zweiten Platz folgt die CDU mit 16,5 Prozent, während die SPD den dritten Platz mit 12,5 Prozent belegt. Weitere Parteien haben folgende Stimmanteile erreicht: die BSW kommt auf 11,7 Prozent, die Linke auf 8,7 Prozent, gefolgt von der FDP mit 3,1 Prozent, den Bündnis 90/Grünen mit 2,8 Prozent und den Freien Wählern mit 2,1 Prozent. Kleinere Parteien, die ebenfalls angetreten sind, konnten jeweils weniger als ein Prozent der Zweitstimmen gewinnen.

Die Wahlbeteiligung in diesem Wahlkreis lag bei 79,5 Prozent, was ein erfreuliches Zeichen für das bürgerschaftliche Engagement darstellt. In der vorherigen Bundestagswahl 2021 war dieser Wahlkreis als Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II bekannt. Weitere Informationen zur Struktur der Wahlkreise sind auf der Website der Bundeswahlleiterin verfügbar.

Zur Erinnerung: Bei der letzten Bundestagswahl trat Hannes Walter (SPD) als Gewinner des Direktmandats hervor, als er Silvio Wolf (AfD) nur knapp übertraf.

Das geografische Gebiet, das zu diesem Wahlkreis gehört, umfasst den Landkreis Elbe-Elster sowie den Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Darüber hinaus konnte die AfD im Wahlkreis 56 Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I sowohl die meisten Erst- als auch Zweitstimmen für sich verbuchen, wobei Götz Frömming die Partei voraussichtlich im Bundestag vertreten wird.

Die politischen Auseinandersetzungen sind weiterhin lebhaft, da Umfragen zeigen, dass immer noch etwa ein Drittel der Wahlberechtigten unentschlossen ist, wo sie ihre Stimmen abgeben werden. Dies führte zu einem finalen Wahlkampf aller Parteien, die darum kämpfen, die Wählergunst vor der Wahl maximal zu mobilisieren.

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