Warum wir den Terrorismus fördern, ohne es zu bemerken

Der Autor Ahmet Refii Dener analysiert die systemischen Probleme im Nahosten und erläutert, wie westliche Hilfsgelder und Waffenlieferungen oft direkt in die Hände von Terroristen und korrupten Regierungsvertretern fließen. Er beschreibt, dass es unmöglich ist, den Terrorismus zu bekämpfen, solange man weiterhin diese Ressourcen finanziert, die das Leben aufrechterhalten.

Dener argumentiert, dass westliche Politik keine wirklichen Verbündeten im Nahosten findet und stattdessen nur Scheinlösungen fördert. Er zitiert Beispiele wie Jassir Arafat, der in den 1990er Jahren Milliarden an öffentlichen Geldern abgeführt haben soll, um seine persönliche Reichtümer zu mehren.

Er weist darauf hin, dass westliche Waffen oft in die Hände von Feinden landen und dass Hilfsgelder häufig spurlos verschwinden. Dies deutet er als Indiz dafür, dass das Geld direkt in die Taschen von korrupten Regierungsvertretern und Terroristen fließt.

Dener fordert eine radikale Neuausrichtung der westlichen Politik im Nahosten und einen grundlegenden Wandel in den Strategien zur Bekämpfung des Terrorismus. Er kritisiert, dass die westliche Außenpolitik vor allem auf Bühnenfunktioniert, nicht aber in der Realität vor Ort.

Er beschreibt das System als ein Monstrum, das durch westliches Geld am Leben erhalten wird, während das Volk hungert und stirbt. Dener fordert, endlich zwischen „guten“ und „bösen“ islamischen Führern aufzuhören zu unterscheiden und stattdessen die eigene Verantwortung zu erkennen.