Aminata Touré geht vorzeitig in Mutterschutz

Aminata Touré geht vorzeitig in Mutterschutz

Kiel. Aminata Touré, die Sozialministerin von Schleswig-Holstein und Mitglied der Grünen, erwartet in naher Zukunft ihr erstes Kind und hat sich daher auf ärztlichen Rat hin vorzeitig in den Mutterschutz begeben. In ihren sozialen Medien äußerte sich Touré freudig zu ihrer bevorstehenden Mutterschaft: „Ich freue mich sehr darauf, Mutter zu werden, und trage schon jetzt eine große Verantwortung für mein Kind.“ Gleichzeitig betonte sie, dass die Rolle einer Ministerin stets vollste Hingabe erfordere.

Die Geschäfte des Ministeriums werden in der Zwischenzeit von den beiden Staatssekretären Silke Schiller-Tobies und Johannes Albig übernommen. Für die kommenden Monate fungiert Umweltminister Tobias Goldschmidt (Grüne) als politischer Vertreter der stellvertretenden Ministerpräsidentin. Nach der Geburt plant Touré, im Sommer zurückzukehren.

„Ich bin überzeugt, dass das Ministerium und die anstehenden Themen in besten Händen sind“, stellte die 32-Jährige klar. Sie glaubt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in allen Berufsgruppen, insbesondere auch in Führungspositionen, für Frauen umsetzbar sein sollte. Touré hofft, sowohl durch ihren politischen Einsatz als auch auf persönlicher Ebene zur Verbesserung der Situation beizutragen.

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