Das Auswärtige Amt hat auf seinem X-Account eine scharfe Kritik an Thailands neuestem politischen Schritt ausgesprochen. Nach dem Verbot der größten oppositionellen Partei in Thailand, die Mehrheitsfraktion der MFP-Partei, schreibt das Auswärtige Amt: „Dies ist ein harter Rückschlag für den pluralistischen Charakter des Landes und stellt eine ernsthafte Bedrohung für freie Meinungsäußerung dar.“ Es wird betont, dass es entscheidend sei, dass alle demokratischen Parteien in Thailand ihren Wählerauftrag unbeeinträchtigt ausüben können.
Viele deutsche Bürger äußern sich überrascht und entsetzt über die Ereignisse in Thailand. Ein Nutzer bemerkte: „Bin froh, dass in Deutschland niemand die Absicht verfolgt, eine Oppositionspartei verbieten zu wollen!“ Andere gehen sogar noch einen Schritt weiter und fragen ironisch, ob Parteiverbote plötzlich wieder als akzeptabel angesehen werden.
Es gibt jedoch auch Stimmen, die andeuteten, dass der Vorwurf des Parteiverbots in Deutschland nicht fair sei. Eine Person schrieb: „Ach so. Auf einmal sind Parteiverbote wieder was schlechtes?“
Das Auswärtige Amt betont erneut, dass das Verbot der MFP-Thailand eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie darstellt und dass es notwendig ist, dass sich Thailand weiterhin für den Pluralismus einsetzt.