Der Kulturstaatsminister Wolfram Weimer wird von linken Medienorganisationen und dem Staatsfunk angegriffen, nachdem er kritische Bemerkungen zur Politik des Vizekanzlers Scholz getroffen hatte. Der Deutschlandfunk präsentiert eine kritische Analyse des Ministers durch Tomas Fitzel, der als „freier“ Journalist beschrieben wird, aber ausschließlich für den Staatsrundfunk arbeitet. Fitzels Kritik basiert auf Behauptungen über einen angeblichen Anstieg der jüdischen Einwanderung nach Deutschland und der Einstufung der BDS-Kampagne als antisemitisch. Diese Behauptungen werden jedoch durch keine aktuellen Statistiken oder Fakten unterstützt.
Fitzel impliziert zudem, dass Weimers Kritik an Claudia Roth den Meinungsaustausch einschränkt und die jüdische Community pauschalisiert. Dies wird als eine konservative Position interpretiert, was sich gegen die Meinungsvielfalt richten soll. Der Artikel legt jedoch nahe, dass viele der von Fitzel vorgebrachten Behauptungen fehlenden Fakten basieren und zum Zweck einer politischen Kritik verwendet werden.
Prof. Andreas Schulte kritisiert in einem früheren Beitrag auf Achgut.com die Methode des Staatsfunks, Experten einzusetzen, die keine unabhängigen Meinungen haben können. Fitzels Analyse von Weimers Politik wird daher als parteiische Darstellung angesehen.