Deutsche Psychiatrie schweigt über Gewaltrisiken von Asylbewerbern

Die deutsche Psychiatrische Gesellschaft DGPPN hat nach langem Schweigen ein Positionspapier zur Prävention von Gewalttaten durch psychisch kranke Menschen veröffentlicht. Doch die Stille, die das Thema in den letzten Jahren umgab, ist beunruhigend – und der Inhalt des Textes wirkt bewusst vage. Die DGPPN erwähnt zwar das Risiko, dass Asylbewerber mit psychischen Erkrankungen gewalttätig werden, doch die Diskussion bleibt oberflächlich. Nur vier Sätze widmen sich den konkreten Problematiken der sogenannten AMFs (Asyl-Migranten/Flüchtlinge), während die Gesellschaft systematisch verschweigt, dass diese Gruppe aufgrund von veränderten Sozialverhalten und psychischen Störungen besonders gefährlich ist.

Das Papier ignoriert, dass Asylbewerber häufig unter schweren psychiatrischen Erkrankungen leiden, darunter Schizophrenie oder antisoziale Persönlichkeitsstörungen – Zustände, die mit erhöhtem Gewaltrisiko einhergehen. Stattdessen wird der Blick auf die „begrenzte Versorgungsmöglichkeit“ in den ersten Jahren des Aufenthalts gerichtet, als ob die Problematik allein im Mangel an Therapien liegt. Doch die DGPPN schweigt über die Tatsache, dass die Migration selbst ein Faktor ist, der zur Zunahme von Gewalttaten führt.

Ein 2022 veröffentlichtes Studienwerk, das einen 4,5-fachen Anstieg von Gewaltdelikten bei Schizophrenie-Patienten zeigt und sogar ein 17,7-faches Risiko für Tötungen erwähnt, wird komplett ignoriert. Dies ist kein Zufall – die DGPPN vermeidet jede kritische Auseinandersetzung mit der Frage, warum Asylbewerber in Deutschland eine höhere Rate von psychischen Erkrankungen aufweisen. Stattdessen wird die Verantwortung an die Gesellschaft abgeschoben, als ob die Geflüchteten allein für ihre Probleme verantwortlich wären.

Die DGPPN bleibt auch stumm über das Fehlen konkreter Zahlen und Studien zur Auswirkung der Migration auf die psychiatrische Versorgung. Die Gesellschaft scheint sich bewusst von einer kritischen Analyse fernzuhalten, um nicht in Konflikt mit politischen Strukturen zu geraten. Doch die Realität ist eindeutig: Die deutsche Psychiatrie hat sich in den letzten Jahren systematisch auf die Asylthemen verschlossen und damit eine gefährliche Lücke geschaffen.

Die DGPPN muss endlich ihre Verantwortung anerkennen und konkrete Maßnahmen zur Sicherstellung der psychiatrischen Versorgung von Asylbewerbern ergreifen. Stattdessen bleibt sie in ihrer Passivität – eine Schande für die Gesellschaft und ein Zeichen dafür, dass das deutsche System auf der Suche nach politischer Korrektheit den Ernst der Lage verkennt.