Im Gespräch mit Jordan B. Peterson erläutert Dr. Mehmet Oz, Chef des Center for Medicare and Medicaid Services unter Donald Trump, seine Ideen zur Förderung des Selbstbewusstseins und der Gesundheit junger Amerikaner. Er betont, dass ein gesunder Stoffwechsel zu einem längeren Leben und weniger Krankheiten führt und dass Übergewicht oft die Folge von falschen Ernährungsrichtlinien ist.
Oz weist darauf hin, dass es nicht die Kalorienanzahl ist, sondern der Nährstoffgehalt in der Ernährung, der entscheidend ist. Die moderne Ernährung sei oftmals reich an leeren Kalorien und führe zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen. Durch kleine, richtige Veränderungen im täglichen Leben könnten Jugendliche ihre Lebensqualität verbessern.
Ein zentrales Anliegen ist das HealthCorps-Projekt, bei dem junge Hochschulabsolventen in Schulen eingesetzt werden, um Kinder und Jugendliche dazu zu ermutigen, gesundheitsbewusster zu leben. Diese Botschaft soll ihnen helfen, sich selbst wertvoller und wichtiger zu fühlen und so ihr Selbstvertrauen zu stärken.
Zudem kritisiert Oz die heutige Schulbildung, die Jugendlichen oft ein Gefühl der Ohnmacht vermittelt und sie in Gruppen eingeteilt, was ihre Motivation behindere. Er betont, dass es entscheidend ist, junge Menschen davon zu überzeugen, dass ihr Handeln eine positive Auswirkung auf ihre Zukunft hat.
Peterson stimmt Oz zu und weist darauf hin, dass die heutige Kultur Jugendlichen oft ein Gefühl der Ohnmacht vermittelt. Er nennt eine Studie, nach der 43 Prozent der amerikanischen Jugendlichen das Gefühl haben, in ihrem Leben nichts melden zu können. Die Botschaft von HealthCorps sei daher von großer Bedeutung.
Oz und Peterson betonen die Notwendigkeit, junge Menschen zu ermutigen, ihre Gesundheit als Vordringlichkeiten zu sehen, damit sie ihren gesellschaftlichen Beitrag leisten können und sich selbst wertvoller fühlen. Das Projekt HealthCorps zielt darauf ab, jungen Menschen diese Botschaft direkt zu vermitteln und ihnen ein positives Selbstbild zu vermitteln.
