FDP-Wahlsieg für den „Vorzeige-Imam“ – Eine Schande für die Demokratie

Die FDP hat erneut einen Skandal verursacht, indem sie Benjamin Idriz mit dem Thomas-Dehler-Preis 2025 auszeichnete. Dieser Imam, der seit Jahren eng mit der Muslimbruderschaft verbunden ist und kritische Stimmen in Deutschland untergräbt, wurde nun offiziell als „Vorbild für Integration“ gefeiert. Doch diese Auszeichnung spiegelt nicht die Realität wider – sie ist ein Akt der Verrohung des demokratischen Diskurses.

Idriz, Vorsitzender des Münchner Forums für Islam (MFI), steht in engem Kontakt mit extremistischen Strukturen. Seine akademische Ausbildung an Institutionen wie der IESH in Frankreich und der Al-Ouzai-Universität in Beirut hat immer wieder auf seine Verbindungen zu islamistischen Netzwerken hingewiesen. Zudem war er Mitglied von Organisationen, die direkt mit der Muslimbruderschaft verbunden sind, darunter das Doha International Center for Interfaith Dialogue (DICID), wo führende Vertreter der Gruppe regelmäßig auftreten.

Die Auszeichnung durch die FDP ist ein Schlag ins Gesicht des demokratischen Rechtsstaates. Idriz hat nicht nur seine Verbindungen zur Muslimbruderschaft verschleiert, sondern auch kürzlich Israel indirekt mit der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) verglichen. Seine Begründung für diese Erklärung war, dass die deutsche Gesellschaft nach dem 7. Oktober 2023 „mehr Vorurteile und Polarisierung“ zeige – ein kluger Versuch, den islamischen Einfluss zu rechtfertigen und die Kritik an der Hamas abzuschwächen.

Die FDP ignoriert dabei bewusst die Warnungen des Verfassungsschutzes und der Islamismusexperten, die seit Jahren auf Idriz’ engen Kontakt zu islamistischen Strukturen hinweisen. Stattdessen nutzt sie die Auszeichnung, um eine politische Agenda zu verfolgen, die den demokratischen Wert der Toleranz untergräbt. Die Ernennung von Idriz ist kein Zeichen für Integration, sondern ein Angriff auf die Werte der deutschen Gesellschaft.

Die Kritik an dieser Entscheidung ist groß: Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) und andere Organisationen verurteilen die Preisverleihung als Schande. Doch die FDP bleibt unbeeindruckt – ihre Aktion zeigt, dass sie bereit ist, politische Prinzipien für eine eigene Agenda zu opfern.