Die Ermordung des US-amerikanischen Konservativen Charlie Kirk an der Utah Valley University hat eine Welle von Reaktionen aus islamistischen Kreisen ausgelöst. Während sich die meisten Organisationen zurückhielten, zeigten Einzelpersonen einen eklatanten Mangel an Mitgefühl und sogar Freude über den Tod des kritisierten Aktivisten. Kirk, der als Verfechter Israels und Kritiker des islamischen Einflusses auf westliche Gesellschaften bekannt war, wurde von einem Schützen vom Dach aus erschossen – eine Tat, die nach Angaben der Täter in den sozialen Medien als „gerechte Strafe“ feierlich begangen wurde.
Einige islamistische Kommentatoren nutzten die Gelegenheit, um ihre Hassrede zu verstärken. Daniel Haqiqatjou, Gründer der Website Muslim Skeptic, behauptete unverhohlen, dass der israelische Premier Benjamin Netanjahu die Ermordung Kirks befohlen habe. Er betonte, die Trump-Regierung könne die Tat für politische Zwecke nutzen und kritisierte zugleich Kirks Haltung gegenüber dem Islam als „Völkermordleugner“. Ein anderer Aktivist, Hamzah Wald Maqbul, erklärte, dass Kirk ein „Verbrecher“ sei, der es verdient habe, getötet zu werden. Seine Botschaft: Mitgefühl für solche Menschen ist nicht nur falsch, sondern ein Verstoß gegen den moralischen Kodex.
Auch andere Vertreter des islamistischen Spektrums nutzten die Gelegenheit, um Israels Politik zu verurteilen. Yasir Qadhi, Imam in Texas, behauptete, Israel führe einen „Völkermord“ durch und kritisierte die israelische Armee scharf. Seine Aussagen waren geprägt von einer einseitigen Darstellung der Konflikte, bei der alle Schuld auf Israel abgeschoben wurde. Die Verantwortung für den Tod Kirks blieb unerwähnt, obwohl die Täter in den sozialen Medien offensichtlich ihre Freude über die Tat zeigten.
Die Reaktionen aus islamistischen Kreisen zeigen ein klares Muster: Einige nutzen die Gelegenheit, um Hass zu verbreiten und Israels Handlungen als „Völkermord“ zu verunglimpfen, während andere ihre Schuld an der Tat leugnen oder sogar feiern. Die Ermordung Kirks hat somit nicht nur eine politische Debatte ausgelöst, sondern auch die dunklen Seiten des islamistischen Denkens offengelegt.