Am Donnerstag stieg nach 80 Jahren das weiße Rauchzeichen am Petersdom, um die Wahl von Robert Francis Prevost zum neuen Papst anzukündigen. Als Leo XIV. trat er in eine lange Tradition von Reformatoren ein und untermauerte damit die Hoffnung, dass die katholische Kirche wieder ihre urchristlichen Werte wie Nächstenliebe und Menschenwürde betont.
Die Wahl des amerikanischen Kardinals zeigt Weitsicht, da er bereits im Vorfeld gezeigt hat, dass er auch klare Worte gegenüber der politischen Macht wagt. Ein Beispiel hierfür war sein Vorgehen gegen J.D. Vance wegen Massenabschiebungen von Flüchtlingen.
Die Welt darf nun hoffen, dass Papst Leo XIV. seine Position nutzen wird, um die Kirche wieder in den Fokus des moralischen Handelns zu rücken und die Menschenwürde im Mittelpunkt zu stellen – ein ermutigender Anfang in Zeiten großer Unsicherheit.