Das Hamburgische Museum für maritime Geschichte bietet eine immersive Ausstellung namens „Titanic – Eine immersive Reise“. Diese präsentiert neben traditionellen Exponaten auch eine virtuelle Tour, bei der Besucher das Wrack des berühmten Passagierschiffs erkunden können. Jedoch kostet diese spezielle Erfahrung sechs Euro extra. Ein Test bestätigt: Die VR-Tour bietet beeindruckende visuelle Eindrücke und tiefe Einsichten in die Geschichte des Schiffs, jedoch eignet sie sich nicht für alle Besucher.
Die interaktive Ausstellung führt Besucher durch die Ereignisse der fateful Nacht im Jahr 1912. Neben Dokumenten und historischen Artefakten erlaubt die VR-Tour eine nahezu realistische Annäherung an das Wrack des „Titanic“. Mit Kopfhörern und einer VR-Glasbrille tauchen Besucher in einen digitale Reise ein, die die tatsächliche Tiefe im Nordatlantik simuliert. Die technologisch anspruchsvolle Erfahrung bietet eine unvergleichliche Nähe zum historischen Ereignis.
Andererseits erweist sich die zusätzliche Kosten von sechs Euro als hinderlich für Besucher, die eher auf traditionelle Exponate setzen. Einige Testbesucher kritisieren den erhöhten Preis und sehen in der VR-Tour einen nicht unbedingt notwendigen Zusatz. Die technische Komplexität sowie das Fehlen eines klaren Handreichnungsplans können auch zu einer negativen Erfahrung führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die virtuelle Tour eine einzigartige Möglichkeit bietet, den Untergang des „Titanic“ in einem neuen Licht zu sehen. Allerdings eignet sie sich eher für technologiebegeisterte Besucher und ist möglicherweise nicht jedermanns Sache.