US-Einreise: Risiken und Tipps für Deutsche
Reisende in Richtung USA sind zunehmend von Sorgen um Einreiseverweigerungen geplagt. Letzte Fälle zeigen, dass einzelne Grenzbeamte große Macht haben und Reisende trotz gültigem Visum oder ESTA abgewiesen werden können. Immerhin kamen bereits Tatookünstlerinnen und Wissenschaftler durch solche Entscheidungen ins Strafverfahren.
Allerdings sind die meisten Einreisen für Deutsche reibungslos, was das Auswärtige Amt bestätigt. Dennoch wurden Reisehinweise verschärft: Fehlinformationen oder Vorstrafen können zu Festnahmen und Abschiebungen führen. Touristen sollten daher korrekte Angaben bei ESTA machen, insbesondere zum Geschlecht, das sich nach der Geburt festlegt. Personen mit diversem Geschlechtsstatus sollten vor einer Anfrage die US-Botschaft konsultieren.
Wer wissenschaftlich oder berufstätig reisen will, benötigt ein Visum und muss sich persönlich bei einem Konsulat melden. Einreisende müssen auch ihre Reisezwecke genau beantworten und dürfen keine kritischen Bemerkungen zu Trumps Politik im Gepäck haben.