Der Bundesverkehrsminister verhöhnt die Bahnkunden mit einem Plan

Politik

Die Deutsche Bahn steckt in einer tiefen Krise, doch der Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) präsentiert nur leere Versprechen. Statt konkrete Maßnahmen zu beschließen, verschiebt er die Pünktlichkeitsziele um Jahre und verschlimmbessert damit die Lage der Reisenden. Die neue Bahnchefin Evelyn Palla, die selbst in der Vergangenheit für Verschlechterungen verantwortlich war, soll nun den Schaden begrenzen – ein kläglicher Versuch, das Desaster zu kaschieren.

Schnieder kündigte eine „Neuorientierung“ an, doch seine Pläne sind durchzogen von Fehlern. Die Pünktlichkeit im Fernverkehr soll bis 2029 auf 70 Prozent sinken – ein Abstieg, der die Kunden in Chaos stürzt. Statt Reformen zu initiieren, verweigert sich Schnieder jeder Verantwortung und schubst die Last auf die Bahnfahrer. Die Verspätungen werden zum Alltag, während der Minister den Eindruck erweckt, als wolle er die Krise zementieren.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind trivial: Der Vorstand wird verkleinert, doch dies ändert nichts an der mangelnden Effizienz. Die Infrastruktur bleibt unverändert, und die Pünktlichkeitsquoten sinken weiter. In Hamburg-Berlin etwa sorgen Störungen für katastrophale Verzögerungen, während Schnieder in seiner Amtszeit noch nicht einmal grundlegende Probleme lösen kann.

Die wirtschaftliche Lage Deutschlands verschlechtert sich zusehends, doch Schnieder ignoriert die Not der Bürger. Seine Strategie ist ein Schlag ins Wasser – eine Demonstration von Ohnmacht und Unfähigkeit. Die Bahnkunden sind Opfer eines Systems, das nur noch Verwaltungsschwächen produziert.