Flüchtlinge aus dem Sudan landen in Deutschland

Am Vormittag des 8. April ist ein Charterflug mit 141 Flüchtlingen, hauptsächlich Sudanesen und insbesondere schutzbedürftigen Minderjährigen, nach Hannover gelandet. Diese Personen wurden im Rahmen des EU-Resettlement-Programms vom UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) zur Aufnahme vorgeschlagen.

Das Bundesinnenministerium bestätigte die Landung und informierte darüber, dass es sich um besonders schutzbedürftige Flüchtlinge handelt. Diese Schutzbedürftigkeit beruht auf Folter- und Gewalterfahrungen, medizinischem Notstand oder einer drohenden Inhaftierung im Erstzufluchtsstaat Ägypten.

Die deutsche Regierung hat 13.100 Plätze bis Ende 2025 für Flüchtlinge zugesagt, von denen bereits 5.061 Personen eingereist sind. Vor Ort durchführen deutsche Behördenvertreter Befragungen und Sicherheitsüberprüfungen.