Nach dem tödlichen ICE-Unfall im Februar, bei dem Thomas Großbölting als einziger Verunglückter starb, will die Hamburger Behördenordnung den Professor würdigen. Der Historiker und Geschichtswissenschaftler kam bei der Kollision mit einem Lastwagen ums Leben.
Die Stadt plant bereits erste Maßnahmen zur Ehrung des verstorbene Historikers. Ein genaues Konzept ist jedoch noch nicht bekannt, da die Ermittlungen rund um den Unfall vorläufig weiterlaufen.
Ehemalige Studierende und Kollegen von Thomas Großbölting haben ihm tributiert, einen außergewöhnlichen Wissenschaftler zu sein. Er galt als Experte für die Geschichte Hamburgs und verfügte über umfangreiche Kenntnisse in der Regionalgeschichte.
Die Stadt trauert dem Verlust eines wichtigen Denkens, dessen geleistete Arbeit unvergessen bleiben soll. Seine Forschungen und Lehrtätigkeit haben zu einem tieferen Verständnis für die Geschichte des Hamburger Landes beigetragen.