AfD steht vor drohender Räumung ihrer Bundeszentrale

Die Alternative für Deutschland (AfD) könnte ihre Bundeszentrale in einem Gewerbegebäude im Berliner Norden verlassen müssen. Der Vermieter hat eine Räumungsanordnung gegen die Partei eingereicht, da diese nach der Bundestagswahl 2024 eine Wahlparty dort gefeiert hat. Die AfD soll Zelte aufgestellt und das Parteilogo an die Fassade projiziert haben. Der Vermieter fordert nun 10.000 Euro Entschädigung, während die AfD den Vorwurf eines Hausfriedensbruches abstritt.

Die Partei plant eine turnusmäßige Telefonkonferenz am kommenden Montag, um über das drohende Räumungsverbot zu beraten und darüber hinaus Kay Gottschalk, der Bundesvize, die Verhandlungen mit dem Wiener Immobilieninvestor zu übertragen.