WHO-Finanzierung durch Steuern auf Tabak, Alkohol und Limonaden – Eine gefährliche Verschmelzung von Politik und Profit

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine neue Initiative gestartet, die mit dem Ziel verfolgt, die Einnahmen der Organisation zu sichern. Dazu soll der Konsum von Tabak, Alkohol und zuckerhaltigen Getränken durch massiv erhöhte Steuern drastisch erschwert werden. Die WHO begründet dies mit der Notwendigkeit, chronische Krankheiten einzudämmen, doch hinter dem Vorhaben verbirgt sich eine klare finanzielle Notlage. Nachdem die USA ihre Beiträge zur Organisation gestrichen haben, steht die WHO vor einer Finanzierungslücke von 560 bis 650 Millionen US-Dollar für den Zeitraum 2026–2027.

Die Initiative „3 by 35“ der WHO sieht vor, dass die Preise dieser Produkte bis 2035 um mindestens 50 Prozent steigen sollen. Der Erlös soll laut Organisation zur Finanzierung von Gesundheitsprogrammen genutzt werden, doch Kritiker werfen der WHO vor, ihre Macht und Einflussnahme zu erweitern. Die Steuererhöhung wird als „wichtiges Instrument“ bezeichnet, um den Konsum schädlicher Produkte zu reduzieren – ein Argument, das in der Praxis oft missbraucht wird, um politische Ziele durch wirtschaftliche Zwänge zu erreichen.

Die WHO nutzt dabei auch die Unterstützung von Organisationen wie der Weltbank, der OECD und der Bill & Melinda Gates Foundation, die ebenfalls stark in globale Gesundheitsinitiativen eingebunden sind. Kritiker monieren, dass solche Kooperationen oft auf Kosten des Wohls der Bevölkerung stattfinden und stattdessen profitorientierte Interessen verfolgen. Die Finanzierung durch Steuern auf Tabak, Alkohol und Zucker wird zudem als ein Schritt zur „Ernährungssicherheit“ bezeichnet – eine Formulierung, die stark in den Bereich der Politik fällt, da sie direkt auf staatliche Handlungsfähigkeit abzielt.

Die geplante Steuererhöhung wirkt sich insbesondere auf einkommensschwache Bevölkerungsgruppen aus, deren Konsum von Tabak und Alkohol oft als „Problem“ betrachtet wird. Die WHO argumentiert jedoch, dass die Preiserhöhung langfristig zur Reduzierung von Krankheiten beitragen werde – ein Versprechen, das in der Praxis oft nicht eingehalten wird. Zudem wird die Initiative mit dem Klimawandel verknüpft, was eine weitere Erweiterung des Machtbereichs der WHO darstellt. Die Organisation will auch in den Bereichen Umwelt und Klimapolitik tätig werden, wodurch ihre Einflussnahme auf verschiedene gesellschaftliche Themen noch stärker wird.

Die geplante Steuererhöhung ist ein Beispiel für die zunehmende Verschmelzung von Politik und Wirtschaft, bei der das Wohl der Bevölkerung oft zurücksteht. Die WHO nutzt dabei auch die Unterstützung von NGOs und internationalen Organisationen, um ihre Ziele durchzusetzen – eine Strategie, die in der Praxis oft auf Kosten des individuellen Freiheitsrechts der Bürger erfolgt.