Hamburg. Elf Personen, darunter ein Logistiker und ein Lastwagenfahrer, sind im Zentrum eines großen Drogenfalls. Sie sollen zusammen mit anderen die Verschiffung von fast fünf Tonnen Kokain geplant haben, doch beim zweiten Transport geriet der Plan ins Stocken, als das Spezialeinsatzkommando (SEK) eingriff.
Die Angeklagten standen unter Verdacht, einen umfangreichen Drogendeal zu organisieren und dabei die Hamburger Häfen ausgiebig für ihre Zwecke einzusetzen. Die große Menge an Kokain sollte in mehreren Schritten transportiert werden, doch das Vorhaben wurde durch den Einbruch von Staatsorganen vereitelt.
Die Prozessverhandlungen sind ein Dokument der verbrecherischen Aktivitäten im Hamburger Hafen und der damit verbundenen Gefahren für die öffentliche Sicherheit. Die Angeklagten sollen sich nicht nur an dem Drogendeal beteiligt haben, sondern auch selbst gierig von den illegalen Gewinnen profitiert haben.